So. Dez 8th, 2024

Berlin: Angesichts überlasteter Intensivstationen wird die Bundeswehr nun offenbar damit beginnen, Corona-Patienten in Regionen mit freien Kapazitäten verlegen.

Das berichtet die Deutsche Presseagentur. Demnach könnte tagsüber der erste Flug von Memmingen aus nach Münster-Osnabrück starten. Weitere Details sind aber noch nicht bekannt. Zwei entsprechende Flugzeuge stehen für den Patiententransport bereit. Dazu gehört der Airbus A310 MedEvac, eine so genannte „fliegende Intensivstation“ mit sechs Behandlungsplätzen, sowie ein umgerüstetes Überwachungsflugzeug. Bayerns Gesundheitsminister Holetschek bedankte sich im BR-Interview für das sogenannte „Kleeblatt-Konzept“, mit dem eine Verlegung von Patienten in andere Regionen Deutschlands möglich wird. Dies sei eine „große Aktion der Solidarität“. – BR

Kommentar verfassen