Do. Mrz 28th, 2024

Stellv. Leiter des Kultur- und öffentlichkeitsamtes der Stadt Schrobenhausen

Vita: gebürtiger Schrobenhausener, Ausbildung zum Verwaltungsbeamten bei der Stadt Schrobenhausen, seit 1970 im Rathaus tätig, verheiratet mit Ehefrau Ingrid, zwei erwachsene Kinder, eine Katze

Wie kamen Sie zu Ihrer Stelle im Kultur- und Öffentlichkeitsamt?

Ich habe1970 bei der Stadt Schrobenhausen eine Ausbildung zum Verwaltungsbeamten begonnen und bin seitdem dort tätig. Mit dem neuen Bürgermeister Dr. Karlheinz Stephan erfolgte eine Umorganisation und ein neues Amt wurde geschaffen. Vorher war es nur Öffentlichkeitsarbeit und was halt noch dazu gehört wie Städtepartnerschaften, Betreuung und Förderung der örtlichen Vereine, Sport, Ehrungen, Organisation städtischer Veranstaltungen, Tourismus usw.

Was gefällt Ihnen an Ihrem Beruf?

Er ist sehr vielseitig, sehr interessant und abwechslungsreich.

Und was gefällt nicht?

Dass Beamte mit 67 in Pension gehen müssen! Spaß beiseite: Es gibt eigentlich nichts, was mir nicht gefällt, denn sonst hätte ich wahrscheinlich längst etwas anderes gemacht.

Wie sehen Sie als stellvertretender Leiter den Bereich Kultur, Tourismus, Sport usw.?

Ich finde, dass alles gut funktioniert: Mit der neuen Organisation ist eigentlich alles klar geregelt. Da kann man nichts dagegen sagen. Es heißt, die Öffentlichkeitsarbeit für Veranstaltungen in Schrobenhausen soll nicht ganz optimal sein. Es müsste mehr publik gemacht werden. Das stimmt nicht.

Was ist für die nächste Zeit geplant?

Mehrere größere Veranstaltungen im Bereich Kabarett. Michael Altinger, Willy Astor und die Couplet AG sind demnächst in Schrobenhausen zu hören und zu sehen.

Was haben Sie auf dem Herzen?

Wenn Veranstaltungen in Schrobenhausen sind, sollen die Leute auch hingehen. Es nützt ja nichts, wenn jeder sagt „Ist toll, dass dies angeboten wird“, aber keiner geht dann hin. Das passiert immer wieder. Aber Veranstaltungen, gerade die mit größeren Stars, leben von Besucherzahlen.

Was machen Sie in Ihrer Freizeit?

Sportmäßig: Ich war lange Zeit aktiver Fußballer; jetzt jogge ich und fahre Rad. Ansonsten habe ich in meiner Freizeit immer etwas im Haus und Garten zu tun. Da geht die Arbeit eigentlich das ganze Jahr über nie aus.

Welche Wünsche und Träume haben Sie?

Keine. Ich bin wunschlos glücklich und zufrieden. Ich lebe gerne in Schrobenhausen. Es ist eine wunderschöne Stadt. Es ist alles da, was man braucht und wenn etwas nicht da ist, ist es in der Nähe. Wir liegen ja ziemlich neutral zwischen Augsburg, Ingolstadt und München.

Welchen Wunsch haben Sie an unsere Leser?

Dass die „brennessel“ weiterhin viel gelesen wird und der Schrobenhausener Bereich auch künftig so gut betreut wird wie bisher.

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