Berlin: Mehr als ein Drittel der Eltern liest seinen Kindern selten oder gar nicht vor.
Das hat eine Umfrage der Stiftung Lesen unter Eltern von Ein- bis Achtjährigen ergeben. Demnach wird in Familien mit einer höheren Bildung häufiger vorgelesen. Außerdem ergab die Umfrage, dass Eltern – denen in ihrer Kindheit vorgelesen wurde – später die Tradition bei ihren eigenen Kindern häufiger fortsetzen. Nach Erkenntnissen der Stiftung Lesen fordern Kinder, wo die Tradition fehle, oftmals das Vorlesen aktiv ein. Das fordere vor allem jene, die Kinder außerhalb der Familie betreuen. – BR