Istanbul: Im Südosten der Türkei ist einen Monat nach der Erdbeben-Katastrophe ein schwer beschädigtes Gebäude eingestürzt.
Einsatzkräfte holten mehrere Verletzte aus den Trümmern des mehrstöckigen Gebäudes und suchten nach weiteren Verschütteten. Sie baten immer wieder um Ruhe, um mögliche Stimmen unter den Trümmern zu hören. Bilder einer Überwachungskamera zeigen, wie das Gebäude neben einer viel befahrenen Straße plötzlich in sich zusammenfiel. Bei den Beben sind im türkisch-syrischen Grenzgebiet mehr als 50.000 Menschen ums Leben gekommen. Die Weltbank schätzt den entstandenen Schaden auf mindestens 37 Milliarden Euro. Hunderttausende Obdachlose wohnen in Zeltstädten. Viele sind aber mitten im Winter in ihre beschädigten Häuser zurückgekehrt. – BR