Hanau: In der hessischen Stadt haben rund 5.000 Menschen der Opfer des rassistischen Anschlags von 2020 gedacht.
Viele Teilnehmer trugen beim Protestmarsch und der anschließenden Kundgebung auf dem Marktplatz Schilder mit den Fotos und Namen der Getöteten. Morgen soll in einer Gedenkstunde auf dem Hauptfriedhof an die Opfer erinnert werden. Es soll Kranzniederlegungen, auf Wunsch der Angehörigen der Opfer aber keine politischen Reden geben, hieß es. Ein 43-Jähriger hatte am 19. Februar vor vier Jahren neun Menschen mit Migrationshintergrund, seine Mutter und schließlich sich selbst getötet. – BR