Düsseldorf: Der Modehändler Peek & Cloppenburg hat ein Schutzschirmverfahren beantragt.
Damit will sich das Unternehmen in Eigenregie sanieren. Die 67 Verkaufshäuser bleiben geöffnet, ebenso wie der Online-Shop. Eine Schließung von Filialen sei nicht geplant, hieß es. Betroffen ist Peek & Cloppenburg Düsseldorf, dieses Unternehmen ist vor allem im Rheinland, in Bayern und Berlin tätig. In Norddeutschland gibt es eine zweite Modekette mit gleichem Namen und Sitz in Hamburg. Ein Schutzschirmverfahren bedeutet, dass die Firma alle Maßnahmen in eigener Verantwortung trifft, allerdings unter Aufsicht eines Sachwalters, den ein Gericht bestimmt. Die Umsätze des Modehauses waren in der Corona-Pandemie eingebrochen. – BR