Di.. Jan. 21st, 2025

München: An der Theresienwiese ist an das rechtsextremistische Oktoberfest-Attentat von vor 43 Jahren erinnert worden. Durch eine Bombe starben damals zwölf Passanten und der Täter. Es gab mehr als 200 Verletzte.

Münchens Oberbürgermeister Reiter wies bei der Gedenkveranstaltung auch auf das Unrecht hin, das Überlebende und Angehörige der Opfer später beim Umgang mit den Behörden erfahren hätten. Das reiche von fehlender Versorgung und Betreuung über Mangel an Verständnis bis zu Erfahrungen von Ausgrenzung und Abwiegelung, so Reiter. Zudem wurde bekannt, dass der Überlebende Robert Höckmayr erneut vor Gericht gezogen ist. Der damals 12-Jährige war bei dem Attentat schwer verletzt worden und klagt nun auf einen finanziellen Ausgleich für berufliche Nachteile. – BR

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