München: Die Lach- und Schießgesellschaft steht offenbar vor dem Aus.
Wie die „Süddeutsche Zeitung“ berichtet, ist der Spielbetrieb seit gestern eingestellt. Es gebe derzeit keine Geschäftsführung und zwischen den Gesellschaftern laufe ein Rechtsstreit. Auch hätten Künstler für ihre Auftritte in der „Lach- und Schieß“ zuletzt keine Gage mehr bekommen. Das wohl bekannteste deutsche Kabarett war 1956 von Dieter Hildebrandt und Sammy Drechsel gegründet worden. Der frühere Gesellschafter Andreas Rebers führte die schwierige wirtschaftliche Lage des Münchner Kabaretts im BR-Interview unter anderem auf die Corona-Krise zurück. – BR