Ein frischer Blick auf die kostbaren Stickereien der Ursulinen und die GrottenanlageMünchen – Die Bayerische Schlösserverwaltung erweitert ihr museales Angebot in Schloss Neuburg: Besucherinnen und Besucher können ab sofort mit neuen Ausstellungstexten und einem webbasierten Audioguide zwei Highlights des Schlossmuseums noch intensiver erleben: die einzigartigen Paramente der Ursulinen sowie die beeindruckende Grottenanlage.
Im 3. Obergeschoss des Schlosses wird die faszinierende Sammlung kirchlicher Textilien, die im 18. Jahrhundert von den Neuburger Ursulinen geschaffen wurden, neu vermittelt. Diese Stickereien sind in ihrer Menge, herausragenden Qualität und der Vielfalt der dargestellten Motive einzigartig. Die bisherige Ausstellung wird nun durch neu gestaltete, zweisprachige Raumtext-Fahnen in Deutsch und Englisch bereichert, die detailliert in die Entstehung und Nutzung der wertvollen Paramente der Stiftung Ursulinenfonds einführen.
Ein webbasierter Audioguide in deutscher Sprache ergänzt die Ausstellung und ermöglicht es den Besucherinnen und Besuchern, sich individuell und auf ihrem eigenen Endgerät mit den Exponaten auseinanderzusetzen. Über 17 Stationen hinweg bietet der Audioguide spannende Einblicke in die Herstellungstechniken, verwendeten Materialien und die dargestellten Bildinhalte der Paramente. Der Zugang ist denkbar einfach: QR-Code scannen und eintauchen!
Auch die Grottenanlage im Schloss wurde neu in den Fokus gerückt. Hier können sich Gäste ab sofort mittels eines webbasierten Audioguides umfassend über die Geschichte und Besonderheiten der Anlage informieren. Der QR-Code zum Audioguide befindet sich am Eingang der Grottenanlage, sodass Besucherinnen und Besucher bequem von Raum zu Raum wandern und dabei den Audioguide nach Belieben nutzen können.
Die Bayerische Schlösserverwaltung freut sich darauf, ihre Gäste in Schloss Neuburg mit diesen neuen Angeboten willkommen zu heißen und ihnen ein noch intensiveres Erlebnis in den historischen Räumen zu bieten. – Florian Schröter und Susanne Eichinger, Schloss Nymphenburg