Warschau: Im Süden Polens laufen nach einer heftigen Erschütterung in einem Kohlebergwerk die Rettungsarbeiten.
Ministerpräsident Morawiecki bestätigte am Morgen, dass es derzeit keinen Kontakt zu zehn Bergleuten gibt. Laut Bergwerksleitung konnten sich 42 Männer unverletzt in Sicherheit bringen. Die Suche nach den übrigen gestalte sich schwierig, weil eine große Menge Methan ausgetreten sei. Erst vor wenige Tagen hatte es in einem anderen Bergwerk derselben Firma in Schlesien Methangas-Explosionen gegeben. Fünf Männer wurden tot geborgen, mehrere werden immer noch vermisst. – BR