Bayerns Verkehrsministerin Kerstin Schreyer sagt finanzielle Unterstützung in Höhe von über zehn Millionen Euro zu– Freistaat übernimmt über die Hälfte der Kosten– Größere Leistungsfähigkeit und mehr Verkehrssicherheit– Bauarbeiten sollen heuer Jahr beginnen
München – Gute Nachricht für den Landkreis Neuburg-Schrobenhausen: Bayerns Bau- und Verkehrsministerin Kerstin Schreyer hat für den Neubau der Donaubrücke zwischen Burgheim und Bertoldsheim eine staatliche Förderung in Höhe von gut 11,6 Millionen Euro zugesichert. Die alte Brücke weist große Schäden auf und ist aktuell nur einspurig befahrbar. Ministerin Schreyer: „Mit unserer Förderung helfen wir dem Landkreis nicht nur beim dringend notwendigen Neubau der Donaubrücke, wir leisten auch einen wichtigen Beitrag zu mehr Verkehrssicherheit.“
Die Brücke ist Teil der Kreisstraße ND 11, die die Gemeinden Burgheim und Rennertshofen verbindet. Die neue Donaubrücke Bertoldsheim wird parallel zur bestehenden Brücke gebaut. Sie wird künftig vom Kraftwerk getrennt. Die Führung des Geh- und Radweg erfolgt separat auf einer neuen Betriebsbrücke. Das Planfeststellungsverfahren ist abgeschlossen, die Bauarbeiten sollen heuer beginnen. 2024 soll die neue Brücke fertig sein.
Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 19,6 Millionen Euro. Gut 11,6 Millionen Euro davon, also über die Hälfte, übernimmt der Freistaat. Gut 10 Millionen Euro stammen aus Mitteln des Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes, rund 1,6 Millionen Euro aus Mitteln des Bayerischen Finanzausgleichsgesetzes.
Insgesamt erhalten Landkreise, Städte und Gemeinden in Bayern vom Freistaat jährlich rund 250 Millionen Euro für Projekte zur Verbesserung ihrer Straßennetze. Dazu gehören neben der Verstärkung von Fahrbahnen und Brücken beispielsweise auch der Radwegebau, der verkehrssichere Umbau von Kreuzungen oder der Bau von Busspuren. – Simon Schmaußer, Bayerisches Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr