Brüssel: Die EU-Außenminister haben wegen schwerer Menschenrechtsverletzungen im Iran neue Strafmaßnahmen beschlossen.
Wie aus der veröffentlichten Sanktionsliste hervorgeht, richten sie sich gegen zwei Organisationen und 32 Personen. Sie wurden mit Vermögens und Einreisesperren belegt. Die Sanktionen betreffen neben Richtern und Staatsanwälten auch die iranischen Minister für Kultur und Bildung. Ziel der neuen Sanktionen sei, dass die Verhafteten im Iran, die zuvor friedlich protestiert hatten, freigelassen werden, erklärte Luxemburgs Außenminister Asselborn. – BR