Döbeln: Das vermisste ukrainische Mädchen Valeriia ist tot. Das haben die Ermittler in Sachsen bestätigt. Man gehe von einem Verbrechen aus, habe aber keine Hinweise auf eine Sexualtat.
Weiter hieß es, einen Tatverdächtigen habe man noch nicht. Die Polizei werde aber alle Anstrengungen unternehmen, um den Täter zu ermitteln, das sei man dem Mädchen und seiner Familie schuldig. Derzeit konzentrierten sich die Ermittlungen auf den sozialen Nahbereich, also auf Bekannte, Nachbarn und Kollegen. Die Leiche des Mädchens war gestern nach tagelanger Suche in einem Waldstück bei Döbeln entdeckt und heute abschließend identifiziert worden. Die aus der Ukraine stammende Valeriia hatte sich vergangenen Montag auf den Weg zur Schule gemacht, war dort aber nie angekommen. Mitschüler und Lehrer des Mädchens erhalten jetzt Hilfe von Schulpsychologen. – BR