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Baden-Baden, 05.08.2022. – 30 Jahre auf der Bühne, 25 Jahre in den Charts: Andrea Berg hat derzeit einiges zu feiern. Auf ihrer Jubiläumsplatte versammelt sie nun Stars wie Florian Silbereisen, Vanessa Mai und DJ Bobo vor dem Mikro. Ihr Motto dabei: „Ich würd‘s wieder tun“. Und genau das macht die Schlagersängerin in den Offiziellen Deutschen Charts, ermittelt von GfK Entertainment, wo sie ihr zwölftes Nummer-eins-Album hinlegt. Keine deutsche Sängerin hatte mehr; zudem zieht Berg mit Madonna gleich. Selbst US-Superstar Beyoncé („Renaissance“) muss im aktuellen Ranking klein beigeben, legt an zweiter Stelle aber die stärkste Album-Platzierung seit ihrem 2003er-Debütwerk „Dangerously In Love“ (eins) hin.

Etwas brachialer geht’s bei der US-Hardcore-Band Stick To Your Guns („Spectre“, vier) zur Sache, die hinter Rammstein („Zeit“, drei) landet. Pearl Jam-Sänger Eddie Vedder („Earthling“, sechs) wiederum besteigt, ebenso wie die Kultgruppe Jethro Tull („Thick As A Brick“, 16) und die deutsche Formation Thumb („Exposure“, 19), dank einer LP-Sonderedition die Top 20. Während die Amigos („Liebe siegt“) von Rang eins auf sieben rutschen, sind die HipHop-Acts Beyazz („Get Numb With Me“, fünf), HoodBlaq („BE.ELA.QU“, neun) und Dardan („DardyNextDoor“, elf) neu dabei.

In den Single-Charts bekommen die Musikfans vom offiziellen Sommerhit „Layla“ einfach nicht genug und hieven DJ Robin & Schürze zum siebten Mal auf den Thron. Zusammen mit der von sieben auf zwei kletternden „Olivia“ (Die Zipfelbuben) führen jetzt zwei Ballermann-Lieder die Liste an. Während Liaze auf Position drei vollkommen im „Paradise“ ist, befördert Luciano zwei Tracks gleichzeitig in die Top 10: „Beautiful Girl“ (vier) und „Frozen Tears“ (acht, zugleich höchster New Entry).

Die Top 100 der Offiziellen Deutschen Single- und Album-Charts werden freitags ab 18 Uhr auf www.mtv.de veröffentlicht.

Die Offiziellen Deutschen Charts werden von GfK Entertainment ermittelt. Sie decken 90 Prozent aller Musikverkäufe ab und sind das zentrale Erfolgsbarometer für Industrie, Medien und Musikfans. Basis der Hitlisten sind die Verkaufs- bzw. Nutzungsdaten von 2.800 Händlern sämtlicher Absatzwege. Dazu zählen der stationäre Handel, E-Commerce-Anbieter, Download-Portale und Streaming-Plattformen. – Hans Schmucker, GfK Entertainment

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