Fr. Okt 11th, 2024

Baden-Baden, 09.07.2021. – Anfang Mai erreichte Danger Dan „nur“ Rang zwei der Offiziellen Deutschen Charts, ermittelt von GfK Entertainment. Zwei Monate später knackt das Antilopen Gang-Mitglied nun doch noch die Spitze der Top 100.

Beflügelt durch die Vinyl-Nachauflagen seines Klavieralbums „Das ist alles von der Kunstfreiheit gedeckt“ stürmt der „Randy Newman des Rap“ zurück von 50 auf 1. Die weiteren Medaillen holen zwei Hamburger Acts: die Dark-Rock-Band Lord Of The Lost („Judas“, neu auf zwei) sowie Musiklegende Udo Lindenberg („Udopium – Das Beste“, von sieben auf drei).

HipHop-Fans können sich über jede Menge frische Produktionen freuen. Und sowohl Lucianos „Aqua“ (vier) als auch Mo-Torres poplastiger „Strahlemann“ (fünf) sowie die aktuellen Scheiben von 01099 („Dachfenster EP“, neun), Mert & Z („Joga Bonito“, 13), Dr. Faustus („Psycho Aktiv“, 16) und Capo („Hyat“, 19) debütieren allesamt in der Top 20. Aus dem Schlager- bzw. Volksmusik-Segment überzeugen die Vorwochensieger der Kastelruther Spatzen („Heimatliebe“, sechs) und Neuzugang Nik P. („Seelenrausch“, zehn).

Bevor voraussichtlich im September ihr zweites Album „Bitches Brauchen Rap“ erscheint, startet Shirin David schon mal mit der Auskopplung „Lieben wir“ durch. Diese beschert ihr in den Single-Charts den vierten Nummer-eins-Triumph nach „Gib ihm“ (2019), „90-60-111“ (2020) und „Ich darf das“ (2021). Die zweitstärksten New Entries tragen an siebter Stelle „Schwarz“ und heißen Lea & Casper. Auch Ufo361 („Daniel Lee“, neun) mischt vorne mit. Silber und Bronze gehen an Pashanim („Sommergewitter“) und Måneskin („Beggin’“).

Die Top 100 der Offiziellen Deutschen Single- und Album-Charts werden freitags ab 18 Uhr auf www.mtv.de veröffentlicht.

Die Offiziellen Deutschen Charts werden von GfK Entertainment ermittelt. Sie decken 90 Prozent aller Musikverkäufe ab und sind das zentrale Erfolgsbarometer für Industrie, Medien und Musikfans. Basis der Hitlisten sind die Verkaufs- bzw. Nutzungsdaten von 2.800 Händlern sämtlicher Absatzwege. Dazu zählen der stationäre Handel, E-Commerce-Anbieter, Download-Portale und Musik-Streaming-Plattformen. – Hans Schmucker, GfK Entertainment

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