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Baden-Baden, 16.12.2022. – Dieses Jahr feiert Sido sein 18-jähriges Jubiläum in den Offiziellen Deutschen Charts, ermittelt von GfK Entertainment. Auch musikalisch zeigt sich der Ex-Masken-Rapper deutlich gereift und präsentiert mit „Paul“ sein bislang persönlichstes Album.
Wie nicht anders zu erwarten, erobert das Werk nun mühelos die Spitze – und beschert Sido den fünften Nummer-eins-Triumph. Zuvor hatten bereits die Solo-Produktionen „Ich und meine Maske“, „30-11-80“ und „Ich und keine Maske“ sowie die Kollabo-Platte „Royal Bunker“ (mit Kool Savas) abgeräumt.

Von den insgesamt 18 platzierten Weihnachtsalben verkaufen sich Sarah Connors „Not So Silent Night“ (zwei) und Michael Bublés „Christmas“ (fünf) nach wie vor am besten. Für HipHopper Audio88 nimmt ein „Schwerer Verlauf“ sein gutes Ende auf Rang zwölf, während R’n’B-Sängerin SZA an 33. Stelle ein „SOS“ versendet. Dazwischen notieren die „Godmother of Punk“ aka Nina Hagen („Unity“, 30) und die 102 Boyz („Asozial Allstars 4“, 31).

In den Single-Charts besetzen Weihnachtssongs erneut die Hälfte aller Positionen. Der erfolgreichste von ihnen bleibt Mariah Careys „All I Want For Christmas Is You”, der die Hitliste vor den Klassikern „Last Christmas“ (Wham!), „Merry Christmas Everyone“ (Shakin‘ Stevens), „Rockin‘ Around The Christmas Tree“ (Brenda Lee) und „Driving Home For Christmas“ (Chris Rea) anführt. Die einzigen drei New Entries gelingen den HipHop-Nummern „Buzz Down“ (Bonez MC, 19), „3 Monde“ (Sido, 55) und „Coco 2.0“ (Jala Brat, RAF Camora & Dardan feat. Buba Corelli, 87).

Die Top 100 der Offiziellen Deutschen Single- und Album-Charts werden freitags ab 18 Uhr auf www.mtv.de veröffentlicht.

Die Offiziellen Deutschen Charts werden von GfK Entertainment ermittelt. Sie decken 90 Prozent aller Musikverkäufe ab und sind das zentrale Erfolgsbarometer für Industrie, Medien und Musikfans. Basis der Hitlisten sind die Verkaufs- bzw. Nutzungsdaten von 2.800 Händlern sämtlicher Absatzwege. Dazu zählen der stationäre Handel, E-Commerce-Anbieter, Download-Portale und Streaming-Plattformen. – Hans Schmucker, GfK Entertainment

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