Mi.. Jan. 22nd, 2025

München: Die bayerische Staatsregierung stellt gegen Mittag das Lagebild im Kampf gegen Hasskriminalität im Internet vor.

Die Bilanz fällt dabei gemischt aus, wie bereits vorab bekannt wurde. So sind im vergangenen Jahr zwar etwas weniger Straftaten angezeigt worden als im Vorjahr. Trotzdem waren es mit knapp 1.200 immer noch deutlich mehr Fälle als vor Beginn der Corona-Pandemie. Vor allem antisemitische Hetze kommt demnach häufig vor. Die Staatsregierung hat in den vergangenen Jahren mehrere Online-Meldeverfahren eingerichtet, damit Betroffene schneller eine Anzeige stellen können. Außerdem gibt es im Freistaat spezielle Angebote für queere Menschen, Politiker und Journalisten, die Opfer von Hasskriminalität wurden. – BR

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