Sa.. Jan. 18th, 2025

Berlin: Kurz vor dem Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober hat der Ostbeauftragte Schneider einen Bericht zu den Fortschritten beim Zusammenwachsen des Landes vorgestellt.

Während im Westen vor allem die Wohnsituation eine Herausforderung sei, gehe es im Osten hauptsächlich um Abwanderung. Das wirkt sich Schneider zufolge einerseits auf die Emotionen aus, andererseits gehe es um die Demokratie- und Fachkräftesicherung. Laut dem SPD-Politiker kann es nur da eine gute Daseinsvorsorge durch Ärzte und Kitas geben, wo Menschen willkommen sind. Positiv sei, dass der Osten durch hohe Zukunftsinvestitionen nach vorne gebracht werde. Schneider zufolge werden in den ehemaligen Kohleregionen neue Arbeitsplätze geschaffen – etwa durch die Ansiedelung der Halbleiterindustrie in Magdeburg und Dresden. Auch die Angleichung von Renten und Löhnen in Ost und West nannte Schneider als Positiv-Beispiel. – BR

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