Rom: Am Kolosseum in Rom ist die traditionelle Kreuzweg-Prozession zum Karfreitag zu Ende gegangen.
Dabei wurden 14 Stationen des Leidenswegs Christi nachgestellt. Im Vorfeld hatte es Kritik unter anderem vom ukrainischen Botschafter an der Umsetzung der Feierlichkeiten gegeben. Denn das Kreuz wird auf einer Etappe der Prozession sowohl von einer Frau aus der Ukraine als auch von einer Frau aus Russland getragen. Aus Protest hatten mehrere katholische Medien in der Ukraine angekündigt, den Kreuzweg nicht wie sonst live aus Rom zu übertragen. Erstmals nach zwei Jahren Corona-Pause betete der Papst den Kreuzweg am Abend zusammen mit tausenden Gläubigen. – BR