Rom: Zum Auftakt des neuen Kalenderjahres hat Papst Franziskus die wichtige Rolle der Frauen und Mütter in Kirche und Gesellschaft sowie für den Weltfrieden betont.
In seiner Neujahrspredigt im Petersdom sagte der Papst, die Welt habe es nötig, auf die Mütter und Frauen zu schauen, um Frieden zu finden, um aus den Spiralen der Gewalt und des Hasses auszubrechen und wieder einen menschlichen Blick und ein sehendes Herz zu erlangen. Die katholische Kirche feiert am 1. Januar traditionell auch den Weltfriedenstag. Mit Blick auf die Kriege und Konflikte in der Welt sagte der Papst, die friedlosen Zeiten bräuchten eine Mutter, die die Menschheitsfamilie wieder eine. Die Gläubigen sollten das neue Jahr der Gottesmutter anvertrauen und auf den Trost Gottes hoffen. – BR