Rom: Unter dem Eindruck der Kriege und Krisen auf der Welt hat Papst Franziskus am Abend die diesjährigen Weihnachtsfeierlichkeiten eröffnet.
In seiner Predigt bei der Christmette im Petersdom rief er dazu auf, den Armen und Schwachen zu helfen. Er erinnerte dabei besonders an die Kinder, die von Krieg, Armut und Ungerechtigkeit verschlungen würden. Er bedauere, dass Menschen, die nach Macht und Geld gieren, ihre Verwandten und Brüder ausbeuteten, sagte Franziskus weiter. Die Menschen rief er auf, sich nicht von Angst, Resignation und Verzweiflung überwältigen zu lassen und wieder Vertrauen zu schöpfen. Heute Mittag wird Franziskus auf dem Petersplatz den traditionellen Segen „Urbi et Orbi“ spenden. Nach zwei Corona-Jahren werden auf dem Petersplatz wieder zigtausende Gläubige erwartet. – BR