Berlin: Der Paritätische Gesamtverband fordert den gesetzlichen Mindestlohn auf mindestens 14 Euro anzuheben.
Verbandschef Schneider sagte, wer Vollzeit erwerbstätig sei, müsse von seinem Lohn für sich selber sorgen können. Er betonte, dass es dabei auch um Ansprüche für die spätere Rente gehe. Nach Schneiders Worten ist es inakzeptabel, wenn Arbeitnehmer nach 45 Jahren in Vollzeit mit dem Renteneintritt in die Altersarmut rutschen. Am Montag will die Mindestlohnkommission aus Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretern ihren Vorschlag für die neue Höhe des gesetzlichen Mindestlohns bekanntgeben. Derzeit liegt er bei 12 Euro pro Stunde. – BR