Di.. Jan. 21st, 2025

Berlin: Die Deutsche Stiftung Patientenschutz fordert von der Bundesregierung die lückenlose Dokumentation ärztlicher Behandlungsfehler.

Andernfalls sei es nicht möglich, Missstände zu erkennen und abzustellen, sagte Stiftungs-Geschäftsführer Brysch der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. Obwohl das Thema das Leben vieler Menschen betreffe, so Brysch, sei die Ampel-Koalition untätig, anstatt die Stellung der Patienten im Gesundheitssystem zu stärken. Versprochen ist nach seinen Worten ein Härtefallfonds für die Opfer medizinischer Behandlungsfehler, der in besonders gravierenden Fällen sofort greift. „Davon fehlt in der politischen Agenda jede Spur“ – so der Patientenschützer wörtlich. Brysch äußerte sich aus Anlass der Jahresstatistik 2022 zur Begutachtung von Behandlungsfehlern, die heute in Berlin vorgestellt wird. – BR

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