München: Bayern will die Corona-Impfpflicht für Beschäftigte in Pflege und Gesundheitswesen in den kommenden Monaten langsam und schrittweise durchsetzen.
Wie Gesundheitsminister Holetschek mitgeteilt hat, drohen denjenigen, die sich weiterhin nicht impfen lassen wollen, ungefähr ab Sommer Betretungsverbote. Bei Neueinstellungen gilt die Impfpflicht dagegen direkt ab 16. März. Ab dann müssen die Einrichtungen zunächst alle Mitarbeiter melden, die nicht geimpft oder genesen sind oder sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können. Die Gesundheitsämter sollen den Betroffenen eine Impfberatung anbieten. Ziel sei, noch möglichst viele bislang Ungeimpfte zu überzeugen, betonte Holetschek. – BR