Dresden: In Sachsen haben Ermittlungsbehörden den bislang größten Betrag der Kryptowährung Bitcoin beschlagnahmt. Wie das Landeskriminalamt mitteilte, handelt es sich um 50.000 Bitcoin, das entspricht nach dem Tageskurs etwa zwei Milliarden Euro.
Ein Beschuldigter habe die virtuelle Währung freiwillig an die Behörden übertragen. Gegen den Mann wird unter anderem wegen Geldwäsche ermittelt. Er soll gemeinsam mit einem Komplizen ein illegales Film-Portal mit Raubkopien betrieben haben. Nach Angaben der Ermittler ist über die Verwendung der sichergestellten Bitcoin bislang keine Entscheidung gefallen. – BR