Drogenfahrt auf der BABManching, BAB 9, FR München – Am Dienstag, 27.05.2025 gegen 20.20 Uhr kontrollierte eine Streife der Verkehrspolizei Ingolstadt einen 37-jährigen Ingolstädter, der mit seinem Pkw auf der BAB 9 in Richtung München fuhr, an der AS Manching.
Bei der Kontrolle wurde drogentypische Auffälligkeiten festgestellt und ein Test verlief positiv auf den Konsum von Cannabis. Daraufhin wurde die Weiterfahrt unterbunden und eine Blutentnahme durchgeführt. Auf den Betroffenen kommt ein Bußgeld samt Fahrverbot zu.
Lkw-Fahrer ist alkoholisiert und gefährdet andere Verkehrsteilnehmer
Lenting, BAB 9, FR München – Am Dienstag, 27.05.2025 gegen 15.35 Uhr wurde über Notruf ein auffälliger Sattelzug gemeldet, der im Baustellenbereich der BAB 9 andere Verkehrsteilnehmer gefährdet hätte.
Der 56-jährige Lkw-Fahrer soll einen Verkehrsteilnehmer geschnitten und ausgebremst haben. Der Sattelzug konnte durch eine Streife der Verkehrspolizei Ingolstadt am PP Rohrbach-Ottersried einer Kontrolle unterzogen werden. Hierbei wurde beim Fahrer Alkoholgeruch festgestellt und ein freiwilliger Test ergab eine AAK von über 0,8 Promille Daraufhin wurde die Weiterfahrt unterbunden und eine Blutentnahme veranlasst. Ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs wurde eingeleitet und der Führerschein sichergestellt.
Kriminalpolizei bittet um Hinweise zu politisch motivierten Schmierereien an Hausfassaden
Ingolstadt – In den vergangenen Tagen beschädigten in Ingolstadt bislang unbekannte Täter zwei Gebäudefassaden durch Graffitis. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und bittet um Hinweise.
Im Zeitraum von Freitag (23.05.2025), 20.00 Uhr bis Montag (26.05.2025), 08.45 Uhr sprühten Unbekannte mit roter Farbe die Schriftzüge „Tod den Muslimen“ und „Leben fürs Leben“ an die Hausfassade des Hollis-Center an der Krumenauerstraße. Eine weitere Sachbeschädigung wurde am Sonntag, den 25.05.2025, gegen 22.30 Uhr an einem Nebengebäude der Moschee an der Manisastraße festgestellt. Der Tatzeitraum kann bislang nicht näher eingegrenzt werden. Unbekannte Täter sprühten ebenfalls mit roter Farbe „Tempel of Satan“, „Fuck Islam“ und „Raus“ auf die Hausfassade. Der entstandene Sachschaden beläuft sich in beiden Fällen auf je ca. 100 Euro. Zeugen werden gebeten, verdächtige Wahrnehmungen unter der Telefonnummer 0841/9343-0 zu melden.
Männergruppe greift Reisenden an – Zeugen gesucht
Ingolstadt – Am Montag (17. Februar) um 21:50 Uhr haben mehrere bislang unbekannte Männer einen 31-irakischen Staatsangehörigen vor dem Haupteingang des Bahnhofs Ingolstadt gemeinschaftlich angegriffen. Einer von ihnen verletzte den Reisenden mit einem Messer am Oberschenkel leicht. Die Gruppe floh noch vor Eintreffen der Bundespolizeistreife. Die Bundespolizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.
Montagabend befand sich ein 31-Jähriger in Begleitung von zwei Familienangehörigen auf der Heimreise. Er war gerade dabei, den gut frequentierten Hauptbahnhof Ingolstadt vom Busbahnhof kommend über den Treppenaufgang zu betreten, als ein PKW der Marke Audi in unmittelbarer Nähe parkte. Aus dem Fahrzeug stiegen unvermittelt vier männliche Personen und liefen gezielt auf die Gruppe zu. Ohne Vorankündigung stach einer der Männer mit einem Messer in den Oberschenkel des Irakers. Danach führte er Stichbewegungen in Richtung des 31-Jährigen durch, welcher aber weiteren Treffern ausweichen konnte. Es kam zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen den Personengruppen. Im Anschluss flohen die Unbekannten fußläufig in unterschiedliche Richtungen. Den PKW ließen sie zurück. Ein weiteres Fahrzeug, welches mit der Tat in Zusammenhang stehen könnte, entfernte sich bei Eintreffen einer Bundespolizeistreife.
Der Angegriffene trug eine oberflächliche Stichwunde an seinem Oberschenkel davon, die jedoch nicht in einem Klinikum versorgt werden musste. Die Bundespolizei hat gegen die vier Männer ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Sachdienliche Hinweise nimmt die Bundespolizeiinspektion Nürnberg unter der Rufnummer 0911 205551-0 oder bpoli.nuernberg@polizei.bund.de entgegen.