Moskau: Nach dem ukrainischen Vorstoß in der westrussischen Region Kursk setzt Russland seine Evakuierungsaktion dort fort: Mehr als 120.000 Menschen seien bereits in andere Gebiete gebracht worden.
Russlands Präsident Putin forderte die Streitkräfte seines Landes auf, die ukrainischen Einheiten schnellstmöglich zurückzudrängen. Der Ukraine warf Putin vor, Russland destabilisieren zu wollen. Dies werde jedoch nicht gelingen. Der ukrainische Präsident Selenskyj wiederum nannte den Vorstoß eine Frage der Sicherheit: Es seien Gebiete erobert worden, von denen aus Russland Angriffe auf die Ukraine gestartet habe. Russland müsse zum Frieden gezwungen werden, so Selenskyj. – BR