Den Haag: Der russische Präsident Putin hat nach Einschätzung internationaler Ermittler den Einsatz von Luftabwehrraketen 2014 in der Ukraine gebilligt, mit denen die Passagiermaschine MH17 abgeschossen wurde.
Dafür gebe es starke Hinweise, teilten die Strafverfolger in Den Haag mit. Sie erklärten aber auch, dass die Beweislage nicht für eine Verurteilung Putins oder anderer Vertreter der russischen Regierung ausreiche. Die Ermittler kündigten an, ihre Untersuchungen zu dem Abschuss einzustellen. Sie hätten ihre Grenze erreicht, es gebe keine neuen Spuren mehr. Alle 298 Menschen an Bord der Maschine waren damals ums Leben gekommen. – BR