Di. Dez 3rd, 2024

Staufenberg, (vz). Energiesparende Baumaßnahmen stehen derzeit so hoch im Kurs wie noch nie. Während Neubauten meist bereits „ab Werk“ neuesten Energiestandards entsprechen, sieht das bei vielen Bestandsimmobilien und Altbauten nach wie vor ganz anders aus. Wärmedämmung, neue effiziente Heizungsanlagen, Photovoltaik-Anlagen.

Alles dies sind Maßnahmen, die den Wert der gebrauchten Immobilie steigern und last but not least eine Antwort auf die explodierenden Energiekosten sind. Fachleute gehen davon aus, dass bei Bestandsbauten, die mit marktgängigen Techniken energetisch modernisiert werden, der Energiebedarf um bis zu 85 Prozent gesenkt werden kann. Für die komplexen und aufwändigen Renovierungsmaßnahmen stehen kompetente Handwerker für die unterschiedlichen Gewerke zur Verfügung, die ihre jeweiligen Disziplinen nach bestem Können umsetzen. Was jedoch oftmals nicht bedacht wird, ist die Notwendigkeit, die unterschiedlichen Gewerke optimal miteinander zu verzahnen und schlussendlich von unabhängigen Sachverständigen auch kontrollieren zu lassen. Nur so können die Sanierungsmaßnahmen ihre volle Wirkung entfalten und sogar Folgeschäden verhindert werden.

Top-Energie-Effizienz durch eine begleitende Bauüberwachung
Die Bau-Sachverständigen des Vereins zur Qualitäts-Controlle (VQC) mit Sitz in Staufenberg/ Niedersachsen überwachen und kontrollieren die umfangreichen energiesparenden Baumaßnahmen bei Altbauten von Beginn an nach einer bewährten Systematik. „Gerade auf Grund der hohen technischen und handwerklichen Komplexität ist eine qualitative Kontrolle bei der energetischen Sanierung von Altbauten von besonders großer Bedeutung. Nicht selten zeigt sich in der Praxis, dass die Baumaßnahmen an Bestandsimmobilien am Ende nicht die Energieeinsparungen zufolge haben, die man sich im Vorfeld erhofft hat“, so der Vorstand des VQC, Dipl. Ingenieur Heiko Püttcher. „Unsere Sachverständigen verstehen sich als partnerschaftliche aber kritische Begleiter der ausführenden Handwerker zum Wohle der Bauherren. Sie schreiten bei Bedarf ein, indem sie rechtzeitig auf Mängel in der Bauausführung hinweisen. So werden folgenschwere Mängel verhindert, Stress für alle vermieden und die Immobilie aufgewertet“, so Püttcher weiter.

Ob bei Neubau oder Sanierung: VQC-Qualitätskontrolle – top-Bauqualität
Aus diesem Grund rät der VQC Hausbesitzern, die energetische Baumaßnahmen an ihrer Immobilie planen, von Beginn an einen kompetenten Bau-Sachverständigen in den Renovierungsprozess einzubinden, der die Maßnahmen bis zum Ende begleitet. „Dies sollte ebenfalls eine Selbstverständlichkeit sein, wenn der Kauf einer gebrauchten Immobilie in Erwägung gezogen wird“, so Püttcher weiter. „Aber auch Bauherren von neuen Fertig- und Massivhäusern sollten unbedingt Wert auf eine unabhängige Prüfinstitution achten, um ihre Investition abzusichern, so der VQC-Vorsitzende. Dabei ist der Nutzen groß und die Kosten einer Qualitäts-Kontrolle am Bau überschaubar. Etwa 2.300 bis 3.000 Euro muss der Bauherr für eine systematische Qualitätskontrolle durch einen VQC-Sachverständigen investieren. Die Sachverständigen des VQC sind in ganz Deutschland unterwegs. Auch zahlreiche führende Bauunternehmen und Bauträger haben die Zeichen der Zeit bereits erkannt und eine VQC-Qualitätskontrolle in ihre Bauvorhaben inkludiert.
Ein Aufwand, der sich so oder so lohnt: Denn nur so hat der Käufer die Gewährleistung, dass seine Immobilie wirklich dem neuesten Stand der Technik entspricht. – Volker Zaborowski, VauZett Biebertal

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