Günzburg: Nach dem Unfall im Freizeitpark Legoland mit 31 Verletzten gibt bisher keine Hinweise auf die Ursache.
Laut Polizei ist bisher nur klar, dass ein Zug der Achterbahn „Feuerdrache“ nicht wie üblich im Bahnhof gehalten hat, wo die Fahrgäste normalerweise ein- und aussteigen. Stattdessen habe der Zug in einem oberen Bereich gehalten, wo dann der zweite Zug aufgefahren sei, so ein Sprecher weiter. Die Rettungskräfte hatten einige Mühe, die Verletzten in Sicherheit zu bringen. Denn sie mussten einige in fünf Meter Höhe aus der Achterbahn holen. Es gibt einen Schwerverletzten, der aber den Angaben zufolge nicht in Lebensgefahr schwebt. Eine größere Panik gab es im Legoland nicht. Nach BR-Informationen wurde zwar der Bereich um die Achterbahn abgesperrt. Die anderen Teile des Parks konnten die Besucher aber weiter nutzen. Allerdings wurden keine neuen Gäste mehr eingelassen. Viele Besucher erzählten, sie hätten von dem Unfall überhaupt nichts mitbekommen. Inzwischen ermittelt die Kripo zur Unglücksursache. – BR