Baden-Baden, 08.10.2021. – Eine rosige „Zukunft“ erwartet RAF Camora in den Offiziellen Deutschen Charts, ermittelt von GfK Entertainment. Nur zweieinhalb Monate, nachdem der Rapper zuletzt die Spitze der Hitliste eroberte, kehrt er nun genau dorthin zurück.
Ermöglicht wird der jüngste Erfolg durch die Veröffentlichung des zweiten Teils seines Doppelalbums, dank dem der Österreicher von Platz 28 auf eins rauscht. Drei weitere HipHop-Acts entern die Top 20, und zwar die 102 Boyz („102“, sechs), Olexesh & Hell Yes („Ufos überm Block“, 17) sowie Eko Fresh („Abi“, 19).
Schlicht und einfach „Album“ betitelt Singer-Songwriter Clueso sein aktuelles Werk, das aus dem Stand die Silbermedaille abstaubt. Dahinter mögen es Die Ärzte weiterhin „Dunkel“, während Pop-Queen Lady Gaga („Love For Sale“) auf Rang fünf noch einmal gemeinsame Sache mit dem mittlerweile 95 Jahre alten Tony Bennett macht. Ansonsten geht’s very british zu, denn sowohl die Prog-Rock-Ikonen Yes („The Quest“, sieben) und Ex-Dire-Straits-Sänger Mark Knopfler („The Studio Albums 1996-2007“, neun) als auch der Soundtrack zum neuen James Bond-Abenteuer „No Time To Die“ (zwölf) erreichen vordere Positionen. Für Stimmungskanone DJ Ötzi heißt es an achter Stelle: „Sei du selbst – Party 2.0“.
In den Single-Charts besteigt ebenfalls ein Rapper den Thron: Apache 207 macht mit „Kapitel II Vodka (2sad2disco)“ seinen zehnten Nummer-eins-Hit perfekt. Das Podium ergänzen The Kid LAROI & Justin Bieber („Stay“) und Glass Animals („Heat Waves“). Für die zweit- und dritthöchsten New Entries zeichnen Montez & Badmómzjay („Mond“, zehn) und Hava („Moje Sve“, zwölf) verantwortlich.
Die Top 100 der Offiziellen Deutschen Single- und Album-Charts werden freitags ab 18 Uhr auf www.mtv.de veröffentlicht.
Die Offiziellen Deutschen Charts werden von GfK Entertainment ermittelt. Sie decken 90 Prozent aller Musikverkäufe ab und sind das zentrale Erfolgsbarometer für Industrie, Medien und Musikfans. Basis der Hitlisten sind die Verkaufs- bzw. Nutzungsdaten von 2.800 Händlern sämtlicher Absatzwege. Dazu zählen der stationäre Handel, E-Commerce-Anbieter, Download-Portale und Musik-Streaming-Plattformen. – Hans Schmucker, GfK Entertainment