Fr. Apr 19th, 2024

Baden-Baden, 11.12.2020. – Mit ihrem Debütalbum „Herzeleid“ erreichten Rammstein zwar „nur“ Rang sechs, waren aber insgesamt 110 Wochen in den Offiziellen Deutschen Charts, ermittelt von GfK Entertainment, vertreten.
Angesichts seines 25-jährigen Jubiläums ist das Werk nun noch einmal als remasterte „Anniversary Edition“ erschienen – und erobert aus dem Stand den zweiten Platz. Nur AC/DC sind derzeit noch erfolgreicher und stehen mit „Power Up“ zum vierten Mal ganz oben – so häufig wie niemand sonst in diesem Jahr.

Auch Die Toten Hosen haben ihr 2005er-Album „Nur zu Besuch: Unplugged im Wiener Burgtheater“ als limitierte Jubiläums-Edition neu aufgelegt und statten der siebten Position einen Besuch ab. Weitere Live-Produktionen steuern die Donots („Birthday Slams (Live)“) und die Arctic Monkeys („Live At The Royal Albert Hall“) auf den Plätzen sechs und 50 bei. Für ein Weihnachts-„Wonder“ sorgt der kanadische Sänger Shawn Mendes an achter Stelle, während insgesamt 18 Festtagsalben, darunter Andreas Gabaliers „A Volks-Rock’n’Roll Christmas“ (fünf) und Jonas Kaufmanns „It’s Christmas“ (elf), für echte Weihnachtsstimmung sorgen.

Im Single-Ranking sind deutlich mehr Weihnachtssongs sowohl im Vergleich zur Vorwoche als auch zur Vorjahreswoche vertreten – nämlich sage und schreibe 41 Stück. Dank Mariah Carey („All I Want For Christmas Is You”), Wham! („Last Christmas”), Melanie Thornton („Wonderful Dream (Holidays Are Coming)”), Chris Rea („Driving Home For Christmas”), Shakin‘ Stevens („Merry Christmas Everyone”) und Michael Bublé („It’s Beginning To Look A Lot Like Christmas”) werden die ersten sechs Positionen von Weihnachtsliedern angeführt.

Nach dem höchsten Neuzugang muss man derzeit etwas länger suchen. Dieser taucht an 14. Stelle auf, heißt „Bitte Geh“ und stammt von Mero & Elif. Das HipHop-Duo Vega & Samra lässt seine „Hyänen“ auf Position 41 von der Leine.

Die Top 100 der Offiziellen Deutschen Single- und Album-Charts werden freitags ab 18 Uhr auf www.mtv.de veröffentlicht.

Die Offiziellen Deutschen Charts werden von GfK Entertainment ermittelt. Sie decken 90 Prozent aller Musikverkäufe ab und sind das zentrale Erfolgsbarometer für Industrie, Medien und Musikfans. Basis der Hitlisten sind die Verkaufs- bzw. Nutzungsdaten von 2.800 Händlern sämtlicher Absatzwege. Dazu zählen der stationäre Handel, E-Commerce-Anbieter, Download-Portale und Musik-Streaming-Plattformen. – Hans Schmucker, GfK Entertainment

Kommentar verfassen