Do. Apr 25th, 2024

Berlin: Die Bundesregierung will Kinder und Jugendliche, die an den Folgen der Corona-Pandemie leiden, besser unterstützen.
Das haben Gesundheitsminister Lauterbach und Familienministerin Paus nach Beratungen im Kabinett bekannt gegeben. Dort lag der Ministerrunde ein Bericht über die psychosozialen Folgen der Pandemie vor. Demnach fühlen sich etwa drei Viertel der Kinder und Jugendlichen bis heute psychisch belastet. Konkrete Hilfen sollen nun zum Beispiel sogenannte Mental Health Coaches bieten, die ab dem Schuljahr 2023/24 an den Schulen eingesetzt werden. Sie sollen Kindern und Jugendlichen bei Sorgen und Problemen zur Seite stehen. Im Gesundheitswesen will sich der Bund außerdem für eine bessere medizinische Versorgung von Kindern und Jugendlichen sowie für die Beseitigung von Engpässen bei Kinderarzneimitteln einsetzen. – BR

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