München: Regionalzüge und S-Bahnen in Bayern waren im vergangenen Jahr so unpünktlich wie seit mehr als 25 Jahren nicht.
Das geht aus einer Auswertung der Bayerischen Eisenbahngesellschaft hervor. Negativ aufgefallen sind dabei vor allem der Alex-Nord und der Donau-Isar-Express. Als Hauptgründe für die vielen Verspätungen werden Störungen an Leit- und Sicherungstechnik, Weichen und Bahnübergängen genannt. Eine Rolle spiele demnach aber auch das 9-Euro-Ticket, das so viele Menschen genutzt hätten, dass das Ein- und Aussteigen deutlich länger gedauert habe als üblich. Als pünktlich gelten Züge, die weniger als sechs Minuten Verspätung haben. – BR