Leipzig: Im Zusammenhang mit den Umsturzplänen der mutmaßlichen Reichsbürger kommen neue Details ans Licht.
Der MDR berichtet, dass Mitglieder der Gruppe um Heinrich Prinz Reuß offenbar auf Unterstützung für ihre Pläne aus Russland gehofft haben. Sie sollen gezielt Kontakt zu russischen Regierungsstellen in Deutschland gesucht haben, etwa zum Generalkonsulat in Leipzig. Aus beschlagnahmten Mails soll hervorgehen, dass die Gruppe auf Hilfe aus Moskau setzte. Der Generalbundesanwalt hält die Gruppe um Prinz Reuß für eine terroristische Vereinigung. Im Dezember letzten Jahres war Reuß unter dem dringenden Tatverdacht festgenommen worden, Rädelsführer einer terroristischen Vereinigung zu sein. Zu den MDR-Recherchen wollte sich das Bundeskriminalamt nicht äußern. – BR