Ankara: Eine Woche nach den verheerenden Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet sind erneut Überlebende geborgen worden: In der türkischen Provinz Hatay befreiten Rettungskräfte einen siebenjährigen Jungen und eine 62-jährige Frau aus den Trümmern – nach 163 Stunden, wie die Nachrichtenagentur Anadolou berichtet.
In der Provinz Kahramanmaras wurde außerdem ein 45-jähriger Mann gerettet; in der Stadt Adimayan ein Zehnjähriger, der die Retter anschließend um Fruchtgummis bat. Mehrere deutsche Hilfsorganisationen haben ihren Rettungseinsatz in der türkischen Erdbebenregion inzwischen beendet, darunter das 50-köpfige Team des Technischen Hilfswerks. Die Organisationen wollen ihr Engagement in der Region aber in anderen Bereichen fortsetzen. – Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO ist die Zahl der Todesopfer in der Türkei und Syrien auf mehr als 35.000 gestiegen. – BR