Mo. Dez 2nd, 2024

London: In der Antarktis hat sich ein riesiger Eisberg vom Festland gelöst. Wie die Forscher vom British Antarctic Survey berichten, brach der rund 1.550 Quadratkilometer große Eisberg während eines Hochwassers ab.

Der Vorfall steht nach Angaben der Wissenschaftler aber nicht im Zusammenhang mit dem Klimawandel. Das Entstehen von Eisbergen sei ein natürlicher Prozess, der allerdings durch die Erderwärmung erheblich beschleunigt werden kann. Die Eisschilde auf Grönland und in der Westantarktis enthalten genug gefrorenes Wasser, um die Pegel der Ozeane mehr als zehn Meter anzuheben. Viele Küstenstädte und ganze Inseln würden dadurch unbewohnbar. – BR

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