Do. Mrz 28th, 2024

Baden-Baden, 29.01.2021. – Gleich zwei Rockbands feiern in den Offiziellen Deutschen Charts, ermittelt von GfK Entertainment, mit Vinyl-Sondereditionen eindrucksvolle Hattricks.

Während die Böhsen Onkelz ihren Altwerken „E.I.N.S.“ (sieben), „Wir Ham‘ Noch Lange Nicht Genug“ (zwölf) und „Onkelz Wie Wir“ (16) zu neuem Glanz im Album-Ranking verhelfen, befördern Die Toten Hosen ihre englischsprachigen Coverlieder „Respectable“ (26), „Slow Down“ (29) und „You’re No Good” (30) allesamt in die Top 30 der Single-Hitliste.

Auch die Rapper Sa4, Gzuz & Bonez MC feat. 187 Strassenbande („Paradies“, neu auf zwei) sowie die Popinterpreten Wincent Weiss („Wer wenn nicht wir“, neu auf zwölf) und Sarah Connor („Bye Bye“, von 81 auf 32) haben ihre aktuellen Songs u. a. als physische Version herausgebracht, und zwar in Form einer Single-CD. Gegen die abermaligen Platzhirsche Kasimir1441, badmómzjay & WILDBWOYS („Ohne Dich“) kommen sie aber allesamt nicht an. Olivia Rodrigos „Drivers License“ ist auf Rang drei weiterhin sicher verwahrt, während „Hell“ von PA Sports & Capital Bra zwei Positionen dahinter debütiert.

Neue Spitzenreiter der Album-Charts sind die „Natural Born Killas“ aka Asche & Kollegah, die sich gegen das Folkprojekt Wardruna („Kvitravn“, zwei) und die Metalgruppe Asphyx („Necroceros“, drei) durchsetzen. Die umtriebigen Jungs von Bring Me The Horizon kehren mit ihrer EP „Post Human: Survival Horror“ an vierter Stelle zurück in die Tabelle. Ebenfalls die Top 10 erreichen das australisch-US-amerikanische Kollektiv The Dead Daisies („Holy Ground“, sechs) sowie das britische Duo Bicep („Isles“, acht).

Die Top 100 der Offiziellen Deutschen Single- und Album-Charts werden freitags ab 18 Uhr auf www.mtv.de veröffentlicht.

Die Offiziellen Deutschen Charts werden von GfK Entertainment ermittelt. Sie decken 90 Prozent aller Musikverkäufe ab und sind das zentrale Erfolgsbarometer für Industrie, Medien und Musikfans. Basis der Hitlisten sind die Verkaufs- bzw. Nutzungsdaten von 2.800 Händlern sämtlicher Absatzwege. Dazu zählen der stationäre Handel, E-Commerce-Anbieter, Download-Portale und Musik-Streaming-Plattformen. – Hans Schmucker, GfK Entertainment

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