Tokio: Aus einem Leck am zerstörten Atomkraftwerk Fukushima sind nach Angaben des Betreibers Tepco rund 5.500 Liter radioaktives Wasser ausgetreten.
Es seien im Umfeld der Anlage jedoch keine Anzeichen einer Verseuchung festgestellt worden, sagte eine Sprecherin. Ein Angestellter habe das Leck beim Reinigen eines Filters entdeckt. Daraufhin sei es direkt geschlossen worden. Obwohl der Betreiber nicht davon ausgeht, dass die Umgebung kontaminiert wurde, soll die Erde rund um das Leck ausgetauscht werden. Seit August leitet Tepco einen Teil des ehemaligen Kühlwassers aus dem Atomkraftwerk ins Meer. Dafür wird es in mehreren Schritten aufbereitet, gefiltert und verdünnt. – BR