Genf: Etwa ein Drittel der Menschen weltweit hatte in diesem Jahr keinen Zugang zum Internet. Wie die UN-Fernmeldeunion ITU in Genf berichtet, sank der Anteil derer, die offline sind damit von 35 auf 32 Prozent.
Die Entwicklung gehe in die richtige Richtung, so die Vereinten Nationen, müsse aber schneller vorankommen. Die meisten Menschen, die nicht ins Internet können, leben demnach in wenig entwickelten Ländern. Dort kosten Anschlüsse teilweise fast ein Drittel des durchschnittlichen Monatseinkommens. Wer nicht ins Netz kann, kann auch keine Bildungsangebote nutzen. In den Industrieländern haben 93 Prozent der Menschen Zugang zum Internet, so die UN. – BR