Moskau: Russland will sein Mondprogramm fortsetzen – trotz des Absturzes der Sonde „Luna-25“.
Der Chef der Raumfahrtbehörde Roskosmos, Borissow, sagte im Staatsfernsehen, das Vorhaben werde auf keinen Fall unterbrochen. Nach seinen Worten war die Sonde deshalb abgestürzt, weil ein Motor zur Positionsbestimmung nicht rechtzeitig abgeschaltet werden konnte. Die Erkenntnisse daraus könnten helfen, die nächsten Missionen zum Erfolg zu führen. Die Raumsonde „Luna-25“ war am Wochenende auf der Mondoberfläche aufgeschlagen und zerschellt. Russland will bis zum Jahr 2040 eine eigene Raumstation auf dem Mond errichten. – BR