Di. Apr 16th, 2024

Nun knistern Sie wieder… An grauen, kalten Tagen werden zuhause die Öfen für behagliche Wärme angeschürt. Damit dies auch für Nachbarn und Umwelt angenehm bleibt, sollte man auf folgende Punkte achten:

– Heizen Sie Ihren Ofen nur mit trockenem Holz. Feuchtes Holz führt zu einer unvollständigen Verbrennung, bei der lediglich 50 % des Heizwertes genutzt werden.
– Absolut tabu für jeden Ofen sind jegliche Abfälle und behandeltes oder beschichtetes Holz. Brennstoffe dieser Art sind nicht nur gesetzlich verboten, sondern zersetzen auch die Innenwände der Kamine.
– Zum Anzünden eignen sich dünne Holzspäne optimal. Sollen Sie Zeitung verwenden, nehmen sie keinen Buntdruck. Er könnte giftige Schwermetalle enthalten.
– Mit klein-stücke Holz, das locker aufeinander geschichtet wird, können schnell die gewünschten Temperaturen erreicht werden. Sehr wichtig ist eine ausreichende Luftzufuhr durch geöffnete Anheizklappe und Verbrennungsluftschieber.
– Legen Sie nicht zu viel Brennstoff auf einmal nach, damit die Flammen nicht ersticken. Auch während des Abbrandes muss für ausreichend Verbrennungsluft gesorgt werden. Es können dann lange, leuchtende Flammen beobachtet werden; ansonsten kann Schwelbrand, und damit verbunden, Ruß und Pech entstehen.
– Um eine optimale Verbrennung zu kontrollieren, lohnt sich ein Blick auf den eigenen Kamin: bei dunklen Rauchfahnen muss dringend für eine entsprechende Luftzufuhr im Ofen gesorgt werden, wenn kurze, durchscheinende Flammen auftreten.
– In regelmäßigen Abständen sollte die Asche aus Feuerraum und Aschekasten entfernt werden, so das ausreichend Luft nachströmen kann.

Wenn Sie diese einfachen Tipps beachten, steht der Behaglichkeit nichts mehr im Wege, und es klappt auch mit der Umwelt und den Nachbarn.

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