Berlin: Nach den Berichten über zahlreiche Leichen sowie Massengräber im Kiewer Vorort Butscha fordert Bundeskanzler Scholz wörtlich eine „Aufklärung der Verbrechen des russischen Militärs“.
Internationale Organisationen wie das Internationale Komitee vom Roten Kreuz müssten Zugang zu diesen Gebieten erhalten sowie die Täter und ihre Auftraggeber zur Rechenschaft gezogen werden, sagte Scholz. Auch Außenministerin Baerbock verurteilte die Gräueltaten. Auf Twitter schrieb sie, die Bilder aus Butscha seien unerträglich. Putins hemmungslose Gewalt lösche Familien aus und kenne keine Grenzen. Die Grünen-Politikerin kündigte eine abermalige Verschärfung der Sanktionen gegen Russland an. Gleichzeitig stellte Baerbock der Ukraine weitere Hilfen zur Verteidigung in Aussicht. Auch EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen verurteilte die Verbechen und kündigte eine unabhängige Untersuchung an. – BR