Berlin: Die Neuverschuldung des Bundes wird Medienberichten zufolge im nächsten Jahr höher ausfallen als geplant.
Demnach hat Finanzminister Scholz vor, rund 100 Milliarden Euro neue Schulen zu machen, das wären gut 18 Milliarden mehr als von der Koalition im März vereinbart. Begründet wird dies den Berichten zufolge mit Mehrkosten durch die Pandemie sowie für Pflege und Klimaschutz. Klar war bisher bereits, dass die Bundesregierung zum dritten Mal in Folge die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse aussetzen muss. Das Kabinett will den Etat-Entwurf von Scholz kommende Woche beschließen. – BR