Berlin: Bundeskanzler Scholz will, dass Geflüchtete schneller in Jobs vermittelt werden. Dafür brauche es maximalen Pragmatismus und guten Willen auf allen Seiten, bei Arbeitgebern, Jobcentern und den Geflüchteten selbst, so der Kanzler.
Nach den Worten des SPD-Politikers ist Arbeit entscheidend für die Integration von geflüchteten Menschen. Der Kanzler verwies in diesem Zusammenhang auch auf die Debatte um steigende Sozialausgaben. Natürlich spiele auch der Gedanke eine Rolle, dass man Nichtstun nicht mit Steuergeldern unterstützen wolle. Das schade der Akzeptanz von Geflüchteten. Scholz erwähnte in diesem Zusammenhang den sogenannten Jobturbo der Bundesagentur für Arbeit, durch den zuletzt immer mehr Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine, Syrien und Afghanistan eine Stelle bekamen. – BR