New York: Bundesentwicklungsministerin Schulze fordert von den Vereinten Nationen mehr Tempo, um gegen Armut, Hunger und Ungleichheit in der Welt zu kämpfen.
In den ARD-Tagesthemen sagte Schulze, man brauche eine Aufholjagd. Krisen wie Corona oder etwa der Ukrainekrieg hätten die Welt zurückgeworfen. Schulze nannte drei Hebel, um die Ziele noch zu erreichen. Zum einen fordert sie mehr Geld für die Entwicklungsländer, mehr soziale Sicherungssysteme und als dritten Punkt, dass Frauen und Mädchen weltweit stärker miteinbezogen werden. Bei dem UN-Gipfel gestern und heute zieht die internationale Staatengemeinschaft eine Zwischenbilanz für die 2015 beschlossenen Entwicklungsziele. – BR