Nürnberg: Die schwache Herbstbelebung auf dem Arbeitsmarkt löst bei Politikern und Gewerkschaftsvertretern in Bayern Sorgen aus.
Arbeitsministerin Scharf erklärte angesichts der höchsten September-Arbeitslosigkeit im Freistaat seit 15 Jahren, die Wirtschaft befinde sich auf Talfahrt. Tausende Arbeitsplätze stünden auf dem Spiel. Bayerns DGB-Chef Stiedl forderte daher – Zitat – „Konjunkturspritzen auf allen Ebenen“. Im Freistaat sind derzeit rund 293.500 Menschen ohne Arbeit. Das sind zwar fast 6.200 weniger als im August, aber etwa 32.500 mehr als vor einem Jahr. Deutschlandweit sind derzeit etwa 2,8 Millionen Menschen auf Jobsuche. – BR