Stockholm: In Schweden gibt es den ersten bestätigten Fall von Affenpocken außerhalb Zentralafrikas. Die Variante wird kurz Mpox genannt.
Laut der nationalen Gesundheitsbehörde hat sich der Betroffene im afrikanischen Ausbruchsgebiet aufgehalten und dort infiziert. Eine erhöhte Gefahr für die schwedische Bevölkerung bestehe aber nicht. Die WHO hatte am Mittwoch wegen der Ausbreitung des neuen Mpox-Erregers die höchste Alarmstufe ausgerufen. Sie spricht wie beim Covid-Virus von einer gesundheitlichen Notlage mit internationaler Tragweite. Im Kongo sind seit Jahresbeginn bereits 548 Menschen an Mpox gestorben, bei über 15-tausend angenommenen Infektionen. – BR