München: In Bayern gelten seit Mitternacht der Katastrophenfall und schärfere Corona-Auflagen. Unter anderem gibt es landesweit eine Ausgangsbeschränkung, in den Hotspots mit einer Inzidenz von über 200 müssen nächtliche Ausgangssperren eingehalten werden.
Die Schulen im Freistaat haben ab der 8. Klasse auf Wechselunterricht umgestellt, in einigen besonders betroffenen Regionen gibt es wieder Homeschooling. Derweil wird über bundesweit strengere Maßnahmen diskutiert. Auf Vorschlag der Nationalen Wissenschaftsakademie Leopoldina ist ein kompletter Lockdown nach Weihnachten im Gespräch. Davor warnt allerdings der Bundesverband der Deutschen Industrie. BDI-Präsident Kempf hat gesagt, ein hartes Runterfahren sei nicht immer die beste Lösung. Er warf der Politik einen Schlingerkurs vor, der der Wirtschaft schade und die Stimmung in der Gesellschaft trübe. – Rundschau Newsletter