Regen: In der Nähe des Großen Falkensteins im Bayerischen Wald ist es Forschern gelungen, einen extrem seltenen Nachtfalter erstmals lebend zu fotografieren.
Der gelb-schwarze Kleinschmetterling hat eine Flügelspannweite von gerade mal einem Zentimeter, gehört zur Familie der Grasminierfalter und wurde weltweit bisher lediglich vier Mal nachgewiesen. Deshalb hat Chrysoclista gabretica auch noch keinen deutschen Namen. Den Falter zu finden, sei unwahrscheinlicher als ein Sechser im Lotto, hieß es von der Nationalparkverwaltung. – BR